Seit einigen Jahrzehnnten beschäftigen sich Medizin und Psychologie vermehrt mit den Zusammenhängen von Religiosität und Gesundheit des Menschen. In dem Vortrag wird der Frage nachgegangen, welche Wechselwirkungen bestehen und wie sie theologisch und medizinisch gedeutet werden können. Dabei wird es auch darum gehen, wie das heilsame Potenzial des christlichen Glaubens in einer Kirchengemeinde praktisch zum Tragen kommen kann. Prof. Dr. Holger Eschmann lehrte dreißig Jahre Praktische Theologie an der Theologischen Hochschule Reutlingen und forscht seit Jahren im Bereich von Religion und Gesundheit. Er ist Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität und Mitarbeiter in der Redaktion der Fachzeitschrift Spiritual Care. Neben der Theologie absolvierte er u.a. Ausbildungen in Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl.
Voraussetzung: keine
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